Inhalt:
Hoffnung ist nicht die Voraussetzung für zukunftsorientiertes Handeln, sondern die Folge. Unabhängig vom Erfolg unseres Engagements entsteht Hoffnung aus der Aktion, die von Verbundenheit, Liebe und Dankbarkeit getragen ist. Mit tiefenökologischen Übungen spüren wir die Dankbarkeit für das Leben, stellen uns den Gefühlen der Trauer, gehen über die Grenzen des dualistischen Weltbildes und schaffen einen fruchtbaren Boden für zivilgesellschaftliche Aktion.
Referent: Geseko von Lüpke
Jahrgang 1958, Studium der Politikwissenschaft, Völkerkunde und Journalismus. Nach Studienabschluss und Promotion besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Von Lüpke arbeitet als freier Journalist, Buchautor, Seminarleiter und selbständiger Redakteur für verschiedene Medien. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die interdisziplinären Bereiche zwischen nachhaltiger Entwicklung, neuen ganzheitlichen Ansätzen in Kultur und Naturwissenschaft, ökologischer Ethik, moderner Spiritualität und menschlicher Entwicklung. Durch seine zahlreichen Kontakte in aller Welt versteht er sich selbst als Netzwerker und ‚Dolmetscher’ zwischen den Kulturen und Weltbildern. Langjährige Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit neuen Übergangsritualen wie der Visionssuche. Veröffentlichungen: Altes Wissen für eine neue Zeit: Gespräche mit Heilern und Schamanen des 21. Jahrhunderts (2008);; Politik des Herzens: Nachhaltige Konzepte für das 21. Jahrhundert. Gespräche mit den Weisen unserer Zeit Gebundene Ausgabe (2015); Sein Buch „Projekte der Hoffnung: Ausblicke auf eine andere Globalisierung“ (2010) inspirierte wesentlich das Zustandekommen von Quellen der Hoffnung.